Vekehr zunehmend elektrifiziert – weltweit mehr als drei Millionen Elektroautos

1,2 Millionen auf Chinas Straßen. USA auf Platz zwei

Der strombasierte Verkehr entwickelt sich in vielen Ländern rasant – allen voran in China. Das Land ist Spitzenreiter bei Bestand und Neuzulassungen und ist damit der weltweit dynamischste Markt: 1.212.280 E-Autos rollen derzeit auf Chinas Straßen. Durch die 579.000 Neuzulassungen gab es 2017 fast eine Verdopplung. Auf Platz zwei stehen nach wie vor die USA mit einem Bestand von 751.510 E-Mobilen. Im vergangenen Jahr kamen 195.140 hinzu. Japan nimmt mit einem Bestand von 201.410 Pkw den dritten Rang ein. Norwegen liegt auf dem vierten Platz: 187.270 zählten die Behörden, ein Plus von 62.320. Bezogen auf die Gesamtzahl an Pkw führt Norwegen das Ranking an: Der Anteil an Neuzulassungen betrug 2017 39,3 Prozent, der Anteil am Bestand 6,2 Prozent.

Deutschland schneidet im internationalen Vergleich zwar immer noch relativ schlecht ab. Von 2016 auf 2017 hat sich die Zahl der E-Fahrzeuge jedoch auf 92.740 nahezu verdoppelt. Der Zuwachs betrug 54.490. Mit dem Plus befindet sich die Bundesrepublik gleichauf mit Japan, aber noch hinter Norwegen mit seinen nur etwa fünf Millionen Einwohnern. Der Anteil der Neuzulassungen lag in Deutschland bei 1,6 Prozent.

Deutschlands Autoindustrie holt bei Neuzulassungen auf

Global erfolgreichste Hersteller sind „Build Your Dreams“ (BYD) und BAIC (Beijing Automotive Industry Holding) aus China mit jeweils rund 100.000 im Jahr 2017 zugelassenen Elektroautos. Auf Platz drei der weltweiten Skala befindet sich Tesla mit 86.770 E-Autos. Die Deutschen Hersteller konnten sich bei den Neuzulassungen 2017 gut positionieren. BMW schaffte mit 67.940 Fahrzeugen Rang 4 gefolgt von VW mit 52.250 E-Autos. Insgesamt konnte die deutsche Industrie rund 146.000 E-Fahrzeuge weltweit absetzen. Davon kamen nur 24 Prozent, 35.000, auf dem heimischen Markt auf die Straße.

„Trotz des schwachen heimischen Marktes befindet sich die deutsche Autoindustrie auf einem guten Weg zum wettbewerbsfähigen Anbieter“, sagt Prof. Werner Tillmetz. „Um mit der weltweiten Dynamik weiter Schritt halten zu können müssen jedoch weitere, große Anstrengungen folgen.“

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Quelle: www.sonnenseite.com | 15.02.2018

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